Unsere Wurzeln und ihre Auswirkung auf unser heutiges Leben
Ich habe lange überlegt, worüber ich im Juni Newsletter schreiben möchte.
Nach meinem Besuch des Aufstellerkongresses in Hamburg vor einer Woche, habe ich mich entschieden, noch einmal über unsere Ahnen und unser Familiensystem zu schreiben.
In den Workshops, die ich dort besucht habe, wurde mir noch klarer, wie wichtig es für jeden Einzelnen ist, sich mit seinen Wurzeln auseinanderzusetzen.
Was haben unsere Großeltern und unsere Eltern erlebt? Waren sie im Krieg, haben sie Schreckliches erlebt? Was weiß ich darüber? Gibt es Fotos, Briefe, Erzählungen oder andere Erinnerungsstücke?
Ich möchte alle LeserInnen meines Newsletters dazu einladen, sich mit den eigenen Wurzeln auseinander zusetzen und vielleicht auch dadurch die Lösung eigener Probleme zu finden.
Manchmal kann die Erstellung eines Stammbaumes ganz sinnvoll sein. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie hilfreich es ist, auch besondere Erlebnisse und Schicksale der Ahnen zu notieren. (Flucht, Verschollene, verlorene Kinder usw.)
Warum ist mir das so wichtig, darüber zu schreiben?
Weil ich in den Workshops wieder miterlebt habe, was das auch in der heutigen Zeit noch für Auswirkungen hat:
Ein altes Erlebnis unserer Vorfahren kann der Grund dafür sein, warum wir kein glückliches und erfülltes Leben leben, keine Partnerschaft haben, Schwierigkeiten haben, uns weiterzuentwickeln.
Mein Fokus kann unbewusst auf einem Hindernis/Erlebnis aus der Vergangenheit unserer Ahnen liegen, obwohl ich mir bewusst eigentlich eine Partnerschaft wünsche, aber damit kein Glück habe.
Durch dieses Hindernis kann es sein, dass ich so lange daran gebunden bin, bis ich z. B. durch eine Ahnenheilung oder eine Familienaufstellung an dem Thema Partnerschaft arbeite und mir das Hindernis anschaue und auflöse. Mit dieser Arbeit also den Weg frei mache für eine Partnerschaft.
Wenn es immer wieder Probleme mit der eigenen Entwicklung gibt, kann es sein, dass die Unterstützung der eigenen Ahnen fehlt. Werden diese eingeladen und angenommen, kann eine Entwicklung im eigenen Tempo stattfinden.
Für all die Menschen, die sich scheuen, zu Ihrem Problem eine Familien- oder Themenaufstellung zu machen, biete ich das Auflösen von Ahnenprogrammen an.
Mehr Informationen zum Auflösen von Ahnenprogrammen
Buchtipp:
Auf dem Kongress gab es auch einen Vortrag von Michael Brenner zum Thema: “Deutschland nach dem Krieg, in den 60er- bzw. 70er-Jahren und heute”.
Mit seinem Buch
“Nachkriegsland, Eine Spurensuche”,
(ISBN 978-3-8319-0613-0), 14,95 €, Verlag Ellert & Richter
zeichnet er ein schonungsloses Porträt der Nachkriegsgesellschaft.
Es handelt von Kriegsvätern und 68ern, von Nazis und den Beatles. In seiner fesselnden Erzählung spannt Michael Brenner den Bogen von der Nachkriegszeit bis zur Wiedervereinigung.
Das ist eine Möglichkeit, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen.
Hast Du Fragen zu diesem Thema oder möchtest Du Dich anmelden?
Dann rufe mich gerne an unter Telefon: +49 5161 5039600.
Unser Lieblingsrezept für heiße Tage:
Selbstgemachte Limonade
Zutaten für ca. 1 l / Zubereitungszeit ca. 15 Minuten (ohne Kühlzeit)
2 – 3 | Bio-Zitronen oder Orangen |
100 g | Zucker |
1 kleine Prise | Salz (bei Zitrone, damit´s nicht bitter wird) |
60 ml | Leitungswasser |
1 l | Mineralwasser zum Auffüllen |
Zubereitung:
- Die Zitronen oder Orangen waschen und auspressen.
- Den Saft mit Zucker, Salz (nur bei Zitronen) und Leitungswasser in einem Kochtopf erhitzen und ca. 5 Minuten kochen lassen.
- Anschließend den Sirup abkühlen lassen.
- Im Verhältnis 1:10 mit Mineralwasser auffüllen.
Ich freue mich auf Deine Rückmeldung.
Herzliche Grüße aus Bomlitz
Deine Sabine Eggersglüß
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