Rückblick – Vorschau – Vorfreude
Während ich hier sitze und schreibe hat das Jahr 2019 noch genau 11 Tage.
Das war für mich der Anlass darüber nachzudenken, was ich an den bereits vergangenen 354 Tage dieses Jahres erlebt habe. Ich habe mir Notizen gemacht und war erstaunt, was da alles zusammenkam.
Ich bin viel gereist, im Urlaub und vor allem für Fortbildungen. Von Februar bis September bin ich fast einmal im Monat nach München gefahren, um vor Ort Lichtsprache 3 zu wiederholen und noch tiefer in das wundervolle Wissen darum einzusteigen. Das hat mich persönlich in meiner eigenen Entwicklung sehr viel weitergebracht.
Mit einer Kollegin verabrede ich mich ab und zu zum Gridschreiben, manchmal sind wir auch zu dritt. Da entstehen dann 144er Grids für allgemeine Themen. Gemeinsam macht es noch viel mehr Spaß.
Außerdem habe ich erfolgreich die Zertifizierung für den Emotions Code abgeschlossen, der inzwischen einen wichtigen Teil in meiner Klientenarbeit ausmacht.
Gerade letzte Woche durfte ich mit einer 62-jährigen Dame arbeiten und bei ihr eingeschlossene Emotionen auflösen, die von den Großeltern weitergegeben wurden. Nun ist es endlich an der Zeit mit dieser Methode und der Ahnenheilung Harmonie und Frieden in das Familiensystem zu bringen. Verschiedene gesundheitliche Probleme und Ängste haben das Leben der einzelnen Personen bisher stark beeinträchtigt.
Es ist nie zu spät, damit anzufangen gut für sich zu sorgen und auch zu schauen, wo Probleme ihren Ursprung haben.
Ich bin dankbar gelernt zu haben, Seelenanteile auf eine einfache angenehme Art und Weise zurückholen zu können und auch meine Arbeit mit den Muschelspiralen dabei mit einbringen zu können.
Das ist ein wirkliches Geschenk und hat mir endlich ermöglicht, Grenzen konkreter zu setzen, und auch Dinge aus einem anderen Winkel zu betrachten, als ich es vorher gemacht habe. Ohne die vielen Seelenanteile, die ich inzwischen zurückbekommen habe, wäre das nicht möglich. Mit den Seelenanteilen kommt auch mehr Lebensqualität zurück.
Planeten-Code
Einer meiner verschiedenen Lehrer in diesem Jahr war auch Vadim Tschenze, der in seiner Planeten-Code-Ausbildung sehr viel Wissen rund um die Planeten, aber auch umfangreiches schamanisches Wissen vermittelt hat.
Ich werde keine astrologischen Deutungen und Kartenlegen damit machen, weil das einfach nicht meins ist. Ich kann dir aber sagen, welche Themen in diesem Leben eine Rolle für dich spielen, was eine Hilfe für dich sein kann, wie du dein Energiefeld stärken kannst, ob es karmische Themen gibt, was dein Name über dich sagt und noch einiges mehr.
Wenn Du erfahren möchtest, was dein Name und dein Geburtsdatum über dich aussagen, welche Lernaufgaben du in diesem Leben hast und was dich stärkt, dann schreibe mir eine Mail und ich arbeite das gerne für dich aus. Du bekommst dann von mir eine Zusammenstellung per Post. Der Ausgleich beträgt 120 €.
Ich benötige dazu deinen vollständigen Namen, dein Geburtsdatum und die genaue Uhrzeit, außerdem deine vollständige Adresse um die Informationen zuzuschicken. Für diese Arbeit erbitte ich Vorauskasse.
Neue Wertschätzung und Sichtweise
In diesem Jahr habe ich immer wieder viele Stunden mit Familienangehörigen in Wartezimmern von Ärzten und Krankenhäusern verbracht. Ich empfinde das immer als sehr anstrengend, weil die Energie dort meist schwer und bedrückend ist und ich das deutlich körperlich spüre.
Beim letzten Mal war ich fast einen ganzen Tag in einer Herzklinik in der Aufnahme und habe mitbekommen, was für ein Ausnahmezustand an diesem Tag dort herrschte. Trotz dem vielen Aufkommen und den ganzen Notfällen (wir waren an dem Tag zum Glück keiner) blieben die Mitarbeiter dort ruhig und freundlich. In solchen Situationen so ruhig und konzentriert zu bleiben, kostet viel Energie. Da muss man wirklich mit Herzblut diesen Job machen, um das so auszuhalten und dort arbeiten zu können.
Ich konnte das diesmal sehr gut so wahrnehmen. Es war für uns ärgerlich, den weiten Weg gefahren zu sein und dann doch wieder heimfahren zu müssen, weil aufgrund der vielen Notfälle einfach kein Platz für uns war. Mehr als arbeiten und Leben retten können die Mitarbeiter dort auch nicht. Da bringt es einfach nichts, weitere Energie durch Ärgern zu verschwenden. Jeder von uns kann zu jeder Zeit ein Notfall werden und ist dann mit Sicherheit froh, wenn ihm oder ihr sofort geholfen und eventuell sogar das Leben gerettet werden kann.
Das war jedenfalls bei meinem Familienangehörigen die Situation. Meine Wertschätzung gegenüber Krankenhauspersonal ist auf jeden Fall deutlich gestiegen.
Ich möchte dich dazu einladen, auch über folgendes nachzudenken:
Was hast du erlebt?
Wo bist du gewesen?
Wen hast du neu kennengelernt?
Was war besonders schön?
Was eher nicht?
Wenn diese Wartezeiten dann auch ausgerechnet noch in die Vorweihnachtszeit fallen, in der die Zeit, zumindest bei mir, irgendwie noch kürzer zu sein scheint, bleibt die Besinnung und die Vorfreude irgendwie auf der Strecke.
Zum Glück hatten meine Kinder in diesem Jahr die Idee, uns Eltern einen selbst gemachten Adventskalender zu schenken. So kam neben etwas Weihnachtsschmuck doch etwas in den Alltag, auf das wir uns freuen konnten.
Vorfreude, gibt es die eigentlich noch?
Während der letzten Yogastunde hat unsere Lehrerin eine Geschichte vorgelesen, in der es genau darum ging: Das Verschwinden der Vorfreude.
Kennst du sie noch, die Vorfreude auf Treffen mit Freunden, Veranstaltungen, Urlaub oder Geschenke?
Ich kenne das zum Glück noch, auch wenn sie manchmal droht unterzugehen, weil zu viel anliegt und ich mir nicht die Zeit für eine Auszeit genommen habe.
In der Schule habe ich in den letzten Wochen immer mal wieder Kinder gefragt, was sie sich so wünschen, ob sie einen Adventskalender haben und was sie an Weihnachten machen.
Die Antworten waren leider sehr ernüchternd. Gewünscht wurden fast ausschließlich wirklich große und teure Geschenke, meist Handys, Laptops und Spielkonsolen. Wenn es Adventskalender gab, dann gekaufte mit Schokolade. Scheinbar haben diese Kinder keine Eltern, die sich die Mühe machen, sich selber etwas auszudenken.
Ich gebe zu, das ist nicht immer leicht, sich eine kleine Überraschung zu überlegen, aber dann eben nicht nur die langweilige Schokolade. Es macht auch Spaß, kreativ zu sein.
Ich war jedenfalls sehr überrascht, welche Ideen meine Kinder hatten und mit welcher Liebe der Kalender gemacht wurde. Beispielsweise war neben einem Rubbellos auch eine 1-Cent-Münze dabei, um das Glück zu erhöhen, und ein kleines Stückchen Marzipan als Trost für die Niete.
Weihnachten ist für einige Kinder auch nur ganz normaler Alltag habe ich zu hören bekommen. Sie leben in einem Heim und haben zum Teil keine Eltern mehr oder leben nicht bei ihnen. Wie das im Heim so ist, weiß ich nicht, bekomme in der Schule nur ab und zu darüber etwas erzählt. Es hat mich traurig und nachdenklich gemacht, wie es da an Weihnachten und Geburtstagen wohl so ist.
Von Vorfreude und der Aufregung, die ich als Kind noch hatte, war bei den Schulkindern keine Spur.
Das ist es doch aber gerade, was das Besondere ausmacht, was uns Menschen guttut. Wie öde und eintönig ist es, wenn immer alles vorhersagbar ist, wenn es keine schönen Überraschungen mehr gibt. Wenn sich schon die kleinsten Kinder ein Handy wünschen und genau wissen, dass sie eins bekommen. Gesellschaftsspiele oder Bücher hat mir niemand genannt.
Um so verwunderter war ich, als die Kinder mit mir gemeinsam eine Runde UNO spielen wollten. Damit hatte ich nicht gerechnet, auch wenn ich das Kartenspiel als Idee mitgebracht hatte.
Echte, persönliche Briefpost
Ich habe ein paar Weihnachtskarten gebastelt und auch mit der Hand geschrieben. Im Computer- und Handyzeitalter haben echte Briefe auf Papier für mich einen größeren Stellenwert bekommen. Ich liebe es und freue mich sehr, wenn ich außer Werbung und Rechnungen einen echten Brief oder eine Karte im Postkasten finde. Vielleicht geht dir das auch so.
Im neuen Jahr möchte ich jede Woche eine Postkarte an liebe Freunde oder Verwandte schicken, um ihnen eine kleine Freude und Überraschung im Alltag zu machen. Vielleicht magst du das auch tun.
Eine Überraschung in unserem Adventskalender war ein Bausatz für ein Lebkuchenhäuschen. Meine Kinder haben es geliebt, Pfefferkuchenhäuser zusammenzukleben und zu dekorieren. Das wollten sie nun endlich (mit 18 und 19 Jahren wohlgemerkt) noch einmal haben. Auf die Idee wäre ich nicht gekommen.
Wir haben jedenfalls jetzt auch dabei noch viel Spaß gehabt. Das ist es. Die Hexe, Hänsel und Gretel stammen sogar noch aus meiner Kindheit. Die hatte ich über die Jahre gut weggelegt.
Vorausschau und Vorfreude
Ich freue mich jetzt schon auf neue Fortbildungen, Bücher und Kartendecks, die mein Leben und das meiner Klienten bereichern werden. Auf alle Fälle werde ich mir ein Kartendeck von Kyle Gray kaufen, das mir schon in einer Zeitschrift sofort ins Auge gesprungen ist. Außerdem auf den Urlaub und Treffen mit meinen Freunden, für die ich mir mehr Zeit einräumen möchte.
Meine erste Fortbildung startet gleich im Januar. Es ist der Basis Neugrographik Kurs bei Doris Bürgele. Ich habe schon einen Kurs online bei ihr mitgemacht, der mir sehr gutgetan hat. Neurographik ist eine kreative Transformationsmethode und vereint Elemente verschiedener Disziplinen und Fachrichtungen.
Worauf freust du dich? Kennst du noch die Vorfreude?
Ich freue mich, wenn du mir eine Nachricht schreibst und mich daran teilhaben lässt.
Beim Yoga kamen wir jedenfalls durch die Geschichte “Das Verschwinden der Vorfreude” ins Gespräch und schwelgten in Erinnerungen, worüber wir uns früher gefreut haben und auch heute noch freuen.
Außerdem werde ich mein erworbenes Wissen in Kursen weitergeben. Ideen habe ich schon und in meinem Kopf laufen dazu auch ein paar Planungen. Wenn es an der Zeit ist, werde ich im Newsletter darüber berichten und die Termine rechtzeitig bekannt geben.
Ab Januar wird es wieder regelmäßige Entspannungsabende vor Ort, diesmal in Benefeld, in den Räumen des SoVD, Niedersachsenplatz 1 geben. Eine Anmeldung per Telefon oder Mail ist erforderlich, damit ich planen kann.
Zum Schluss möchte ich wieder einen Buchtipp geben. Durch meine Yogalehrerin bin ich auf mein mittlerweile drittes Jin Shin Jyutsu Buch gestoßen:
Jin Shin Jyutsu
Die Kunst der Selbstheilung durch Auflegen der Hände
Es ist von Waltraud Riegger-Krause und im Irisiana Verlag erschienen.
ISBN: 978-3-424-15171-8 und kostet 17,00 €
Mir gefallen die Bilder und die Erklärungen hervorragend. Außerdem gibt es eine Zuordnung zu den Jahreszeiten und den Sternzeichen. Für mich sehr spannend und neu. Die Beschwerdestellen, die ich ab und zu einmal habe, sind genau die Punkte, die zu meinem Sternzeichen gehören.
Seit über einem Jahr ströme ich jeden Morgen vor dem Aufstehen verschiedene Punkte bei mir. Das ist inzwischen ein Ritual geworden.
Als Beifahrer im Auto, oder wenn ich mit dem Zug unterwegs bin, nutze ich die längeren Strecken zum Strömen meiner Finger. Ich kenne keine einfachere Möglichkeit, sich täglich im Alltag zu unterstützen und zu stärken.
Ich wünsche dir einen guten Start in das Jahr 2020 und ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit, um dein Leben positiv zu verändern.
Wenn du mehr wissen oder einen Termin vereinbaren möchtest, damit wir gemeinsam dein Leben positiv verändern, dann rufe mich an unter Telefon: +49 5161 5039600.
Mehr über meine Angebote in diesem Monat erfahren
Herzliche Grüße aus Bomlitz
Deine Sabine Eggersglüß
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